|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jedes Jahr werden zur Frankfurter Buchmesse tonnenweise Papier bedruckt.
Wir wollen linken AutorInnen und Verlagen ein Forum für kritische Gedanken bieten |
|
|
|
|
5 Queer- Feministische Kritiken neoliberaler Verhältnisse
Mit den Referentinnen:
Kathrin Englert, beendet derzeit MA Gender und Arbeit an der Uni HH und ist hochschulpolitisch in Gremien aktiv sowie Mitglied des FSR Gender und Queer Studies.
Christiane Wehr, Künstlerin und Queerfilmemacherin, beendet gerade ihr Studium der Philosophie und Gender and Queer Theorie an der Uni HH.
Dienstag, 14. Oktober 2008, 20 Uhr
Dritte Welt Haus, Falkstrasse 74, Frankfurt (Bockenheim)
Veranstalterin: Autonomes FrauenLesben Referat, AStA Uni FFM
Melanie Groß / Gabriele Winker (Hg.), Unrast Verlag
Seit den 1990er Jahren ist die feministisch und queer-feministisch orientierte Wissenschaft in Deutschland stark mit ihren eigenen theoretischen Grundlagen beschäftigt. Es gab vielfältige Erkenntnisse sowohl aus komplexen theoretischen Debatten als auch aus akribischer empirischer Arbeit. Wie lassen sich mit diesen vorliegenden Erkenntnissen feministischer und queer-feministischer Wissenschaft neoliberale Entwicklungen verstehen, die mit Ungleichheiten, fehlender Anerkennung oder geringer gesellschaftlicher Teilhabe bestimmter Gruppen von Menschen einher gehen? Daran schließt sich die Frage an, welche queer-|feministischen Handlungsperspektiven sich aus diesem Verständnis entwickeln lassen.
Unter neoliberalen Bedingungen erscheinen Migrantinnen als durchaus attraktive Lösung zur Schließung familialer Versorgungslücken. Dies geht jedoch einher mit schlechten Arbeitsbedingungen und Hierarchisierungsprozessen unter Frauen. Welche Handlungsoptionen erschließen sich für globalisierte Hausarbeiterinnen und welche politischen Forderungen erscheinen aus feministischer Sicht sinnvoll?
Queer und seine Anderen ? Auch in der queeren Szene werden Hierarchien produziert. Mit welchen Schwierigkeiten sind queere Bündnispolitiken zwischen Pluralismusansprüchen und eigenen Dominanzeffekten konfrontiert– aber auch welche neuen Möglichkeiten bieten sie?
Mit Beiträgen von Stefanie Bentrup, Kathrin Englert, Kathrin Ganz, Dorothee Greve, Melanie Groß, Christiane Wehr und Gabriele Winker
|