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Netzwerke der Macht

Das Beispiel der Bertelsmann-Stiftung, mit Arno Klönne

Moderation: Ulrike Holler.

Stiftungen können hilfreich sein, wenn es darum geht, Geld für soziale, kulturelle oder wissenschaftliche Zwecke zu besorgen, das den öffentlichen Händen wegen der neoliberalen Steuerpolitik zunehmend fehlt. Andererseits sind Stiftungen ein Mittel dazu, Einfluss auszuüben und nicht mehr demokratisch kontrollierte quasi-feudale Machtstrukturen auszubilden. Veranstaltung der Reihe: »Matinee im Dachcafé«, veranstaltet von Business Crime Control e.V. und KunstGesellschaft e.V., diesmal in Zusammenarbeit mit attac-AG gegen Privatisierung, Frankfurt a. M.

Bertelsmann-kritische Tagung:

Das Schattenkabinett aus ­Gü­ters­loh, Drahtzieher bei Privatisierung, Sozialabbau und Militarisierung, Einleitungs­referat von Eckart Spoo: Medienmacht - Demokratieabbau Workshops, Abschlussplenum mit Berichte aus den Workshops. Mit Slogans wie »Du bist Deutschland – Du bist 82 Millionen – Dein Wille ist wie Feuer unterm Hintern,…« initiierte vor zwei Jahren die Bertelsmann AG mit 30 Millionen EUR eine der größten deutschen »Social-Marketing-Kampagnen«. Die Fortsetzung der Kampagne ist in Vorbereitung. Hinter den Kulissen gehört der Bertelsmann-Konzern und seine Stiftungen zu den Strippenziehern bei Privatisierungen und Sozialabbau. Wir wollen Licht in die strukturellen Einmischungen des Bertelsmann-Konzerns und seiner Stiftungen bringen, notwendige Gegenstrategien beraten. VeranstalterInnen: u.a. attac, BdWi, GEW Hessen, LandesAstenKonferenz Hessen, Otto Brenner Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, ver.di Hessen…

Weitere Informationen: www.attac.de/frankfurt